Die Stadt Bad Kösen - Das Besondere - Die Rudelsburg - Zur Geschichte von Bad Kösen

Die Stadt Bad Kösen

Im nördlichsten Weinanbaugebiet, direkt an der „ Straße der Romanik „, liegt der gemütliche und gastfreundliche Ferienort Bad Kösen eingebettet in die herrliche Saaletal - Landschaft.

Durch die unweit ( ca. 20 km ) entfernten Autobahnen A9 und A4 ist Bad Kösen mit den Hauptverkehrsadern der Region bestens verbunden.

 
   
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... und das Besondere an Bad Kösen


Klimatisch liegt Bad Kösen in einer der sonnenreichsten Gegenden , was sich für den Weinbau besonders günstig auswirkt. Bekannt auch durch Europas noch einziges noch komplett erhaltenes "Kunstgestänge" zur Soleförderung.

Emposant das große, in letzter Zeit mit viel Aufwand restaurierte Gradierwerk. Das Heilwasser aus den zahlreichen Quell, - Mineral - und Solevorkommen ist heute weit über die Grenzen hin bekannt .

   
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...und die weithin bekannte Rudelsburg


Über den Ursprung und die Geschichte der Rudelsburg,
und deren Benennung sind aus der sogenannten
Taubischen Chronik und durch die angezeigten Schriften verbreiteten Erzählungen bekannt, dass die Rudelsburg schon im zehnten Jahrhundert von dem edelen Ritter Rudolf, des Geschlechtes von Münchhausen, erbaut und später an das adlige Geschlecht von Güldenburg gekommen ist.

Heute kennt man die Burg durch das weithin bekannte Lied von Franz Kugler "An der Saale hell am Strande ..."

noch mehr zur Burganlage...

 
   
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Zur Geschichte

Entstanden und erstmals erwähnt 1180 aus dem Dorfe und dem Wirtschaftshof "Cuse" gehörte es damals noch zum Besitz des „ Klosters Pforte und der "Stadt Saaleck". Erst durch den Betrieb der Saline und die Entdeckung des "Gesundbrunnens" im Flußbett nahe der Mühle wuchs der Ort zum "Kurort".

Dies wurde noch wesentlich begünstigt durch seine Lage. Es ist aus alten geschichtlichen Aufzeichnungen aus dem Jahre 1842 bekannt, daß Bad Kösen mit der "Rudelsburg" und Bad Sulza in früher Zeit um 1050 eine enge gemeinsame geschichtliche Entwicklung rund um das Salz und die Sole erfahren haben, welchen man sogar mit Opfern zu "Sonnendiensten", wegen der reichen Sole und Salzvorkommen der Region leistete.

Große Salzvorräte bedeuteten damals großen Reichtum. Man berichtet von Opferinstrumenten , wie einem geprägt Gegenstand aus Blei und einer runden Scheibe, der Sonnenscheibe „, beides mit Bildern von Sonne, Mond und Sternen, die es bei Bad Sulza, auf dem Sonneberg gegeben hat. Es ist bekannt , dass damals der Gottesdienst ein Naturheildienst war, insbesondere die Naturheilkräfte der Sonne, des Mondes, des Feuers und der Erde , welche als besonders wohltätig

früher schon in dieser Region erkannt wurden und deshalb auch schon zu damaliger Zeit göttlich verehrt wurden. Bad Kösen verdankt seinen späteren Ruf als Kurort den Solequellen, welche 1682 durch den Bergingenieur Borlach gefunden wurden.
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